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Männerfreizeit im Pitztal

Am Mittwoch, 15.06., starteten wir mit 13 Männern zur diesjährigen Männerfreizeit ins Tiroler Pitztal. Nach 4 Jahren Pause konnten wir wieder 5 Tage Gemeinschaft im Haus Julia verbringen. Neben herausfordernden Bibelarbeiten über den Jakobus-Brief gab es viel Raum für Austausch und Spaß bei ausgedehnten Spieleabenden. Natürlich kam auch die körperliche Betätigung nicht zu kurz. Am Donnerstag starteten wir bei sehr wechselhaftem Wetter mit allen zur gemeinsamen Hausbergtour. Auf der Larcher Alm trennten wir uns in drei Gruppen: ein Team ging weiter zur Galflunalm auf 1900 Metern Höhe. Ein weiteres Team verweilte vor dem Abstieg noch gemütlich auf der Larcher Alm. Die dritte Gruppe machte sich auf den Weg über die Venetalm zum 2464 m hoch gelegenen Kreuzjoch.

Am Freitag zogen wir bei strahlendem Sonnenschein los zum Kletterpark Pitztaler Gletscher. Ab der Gletscherstube gingen die Kletterbegeisterten weiter zum Einstieg des Erlebnisklettersteiges. Nach der spektakulären Überquerung des Gletscherbaches auf einer Seilbrücke schlossen sich der Murmeltier- und der Steinbockklettersteig an.

Es war für alle eine tolle und segensreiche Zeit. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

geöffnete Gefängnistüren

„Nach über 20 Monaten haben sich endlich wieder die Gefängnistüren geöffnet – aber nicht, um aus dem Knast heraus zu kommen, sondern um hinein zu gehen und den Gefangenen die gute Nachricht des Evangeliums von Jesus Christus zu bringen. Wir konnten am 14.11. in der JVA Remscheid und am 21.11. in der JVA Hagen Gottesdienste feiern. Wir waren mit kleinen Teams dort unterwegs, um mit Liedern, Zeugnissen und Predigt die Botschaft der Bibel weiter zu geben. Die Corona-Auflagen wie Maske tragen (auch beim Singen!) und 3G-Nachweise forderten uns heraus, hatten aber auch etwas Gutes. Die Inhaftierten mussten mit Abstand sitzen und konnten daher nicht – wie sonst üblich – kleine private „Geschäfte“ erledigen oder störende Gespräche führen. Es herrschte eine große Stille und Aufmerksamkeit und so konnte die hoffnungsvolle Botschaft der Rettung für Sünder gut ankommen. Wer diese Botschaft im Herzen wirklich annimmt, kann von uns niemand sagen, aber Jesus kennt die Herzen und bleibt auch nach unseren Besuchen hinter den Mauern, um den Menschen nachzugehen. Gott sei Dank!“

Eröffnung der Hofcafésaison 2021

Herzliche Einladung zur NEUSTART- Hofcafé Eröffnung am 13. Juni

Wir laden alle herzlich ein, unser Hofcafé wieder zu besuchen. Bis November hat das Café dann wie gewohnt seine Öffnungszeiten immer sonntags von 14.00 – 18.00 Uhr.

Aus aktuellem Anlass gilt ein Hygienekonzept: Für Teilbereiche wird ein Mundschutz benötigt und beim Eintritt werden die persönlichen Kontaktdaten erfasst. Wir stellen zur schnelleren Anmeldung und besseren Kontaktverfolgung die Luca App zur Verfügung. Um den Mindestabstand von 1,5 m zu wahren, werden durch Markierungen Wege klar gekennzeichnet. Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Mitarbeiter. Die Fußballgolfanlage ist ebenso geöffnet. Wir freuen uns, wieder Gäste begrüßen zu dürfen.

Es stellt sich vor…

Hallo!

Mein Name ist Manuela Durm, ich bin 38 Jahre alt und arbeite als Hauswirtschaftsleitung in einer Reha-Klinik. Ehrenamtlich bringe ich meine beruflichen Kenntnisse in der Wohngemeinschaft mit ein, indem ich den Koch- und Einkaufsplan erstelle und den Jungs einige hauswirtschaftliche Tätigkeiten näherbringe. An zwei Tagen der Woche koche ich mit jeweils einem der WG-Bewohner zusammen das Abendessen. Während des Zusammenseins beim Kochen und Essen entstehen oftmals vertraute Gespräche und ich freue mich, wenn die Jungs sich bei mir Rat holen oder einfach mal ihr Herz ausschütten.

Außerdem gehöre ich zum Hofcafé-Team und bin an 4 Sonntagen in der Saison mit meinem Team für die Bewirtung unserer Café-Besucher zuständig.

Zu NEUSTART bin ich durch meine Eltern gekommen. Als ich 11 Jahre alt war, wurde der Verein „Gefährdetenhilfe Breitscheid“ (heute NEUSTART e.V.) gegründet. Als Kind war man „einfach dabei“, als Teenie habe ich dann regelmäßig den damaligen „Treffpunkt“ (Jugend-Teestube) sowie den Chor besucht. Schon damals habe ich gerne bei Haushaltstätigkeiten in der Wohngemeinschaft mitgeholfen. Erst nach und nach wurde mir klar, dass dies auch mein beruflicher Werdegang sein könnte und so habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin gemacht.

Nach 10 Jahren, die ich bei WDL am Starnberger See angestellt war, bin ich 2010 wieder zurück in die Heimat gezogen.

Seitdem genieße ich es, meine Zeit, meine Fähigkeiten und meine Persönlichkeit mit den Jungs aus der WG, den Besuchern des Hofguts sowie den Mitarbeitern des Vereins zu teilen.

Für mich sind die jungen Menschen, die Gott uns in dieser Arbeit anvertraut, ein riesiges Geschenk und ich bin begeistert, dass Gott uns diese Aufgabe zutraut und wir daran mitarbeiten können, dass junge Menschen den Weg in ein geordnetes, selbstständiges und sinnerfülltes Leben finden.

Für mich ist die Zeit in der WG jedes Mal ein Gewinn und ich fühle mich beschenkt damit, dass Gott mich dort gebrauchen kann.

Missionswerk „Offene Türen e.V.“ (Philadelphia)

Vergangenen Montag hatten wir Besuch von Matthias Ruopp, dem Leiter des Missionswerkes „Offene Türen“. Die Sozialstation „Philadelphia“ in Heltau/Rumänien hat als Arbeitsschwerpunkt den Besuch und die Betreuung kranker und sozialschwacher Menschen. Ein Team von rumänischen und deutschen Krankenpflegern bietet Sprechstunden an und besucht die Patienten auch zu Hause. Außerdem werden die Patienten mit Pflegehilfsmitteln und anderen Dingen unterstützt.

Matthias Ruopp schilderte die Arbeit unter den hilfsbedürftigen Menschen und machte deutlich; „Nicht selten ist auch einfach nur soziale Betreuung angesagt, um alte und einsame Menschen zu besuchen und um zuzuhören“.

Des Weiteren ist in Suceava ein Gemeindegründungsprojekt vorhanden. Dort sind vor allem viel Roma, die durch die frohe Botschaft von Jesus auch eine praktische Lebensveränderung erfahren und in der Landwirtschaft neue Perspektiven entwickeln, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Eine Sache, die das Missionswerk in letzter Zeit sehr beschäftigte, ist die Frage nach „Betreutes Wohnen“. Immer wieder treffen wir Situationen und Zustände an, betreffend einzelner Personen oder Familien, die uns ziemlich schockieren. Wir denken, dass es wichtig ist, nicht einfach eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen, sondern die betroffenen Personen auch zu betreuen, d.h., immer wieder auch nach ihnen zu sehen.

Oft ist es nicht einfach zu helfen, da immer die Frage aktuell ist, ob und wie man helfen soll. Wo fängt man an und wo hört man auf?

Matthias Ruopp und sein Team sind dankbar, dass sie diese Arbeit tun dürfen und es dadurch auch die Möglichkeit gibt, den Menschen das Evangelium von Gottes Liebe in Jesus Christus durch Wort und Tat zu bringen. Das ist auch ihr Wunsch und Ziel, dass Menschen eine lebendige Hoffnung für ihr Leben bekommen.

Wir als NEUSTARTer beten schon seit einigen Jahren für eine erneute Möglichkeit, wieder im Ausland Gefängnis- und Randgruppenarbeit vor Ort zu unterstützen. Wir möchten MOT daher gerne beim Beginn einer Randgruppenarbeit und Wohngemeinschaft für Menschen, die aus Kriminalität und Sucht aussteigen wollen, mit Rat und Tat helfen. Ebenso wollen wir die Gemeinden vor Ort ermutigen, sich für Gefängnisarbeit zu öffnen und missionarische Diakonie als wichtigen Auftrag zu sehen. Dazu wird im Herbst als nächster Schritt ein kleines Team von NEUSTART für 5 Tage nach Rumänien reisen, um einen möglichen Einsatz eines Teams in 2017 vorzubereiten.

Missionswerk „Offene Türen e.V.“ (Philadelphia)